Trotz immer wieder durchziehender Wolkenfelder war es ein gelungener Beobachtungsabend. Nach Jupiter wurde noch der Orionnebel, eine aktive Sternbildungszone, ins Visier genommen und verschiedenfarbige Sterne, wie z.B. das rote Auge des Stiers gesucht.
In den Tagesstunden ihres Aufenthaltes beschäftigten sich die SchülerInnen mit ganz anderen Themen: Am Donnerstag standen Stress, Zeitmanagement und Yoga auf dem Plan und am Freitag ging es ins Energiehaus an der Thüringer Hütte (ausführlicher Bericht).
Auch die nächste Gruppe, ein Chor aus Aschaffenburg, erkundete den Sternenhimmel. Diesmal ohne Teleskop, denn für den Halbmond und den Orionnebel reicht auch ein Fernglas. Hier war v.a. die Umstellung der Straßenbeleuchtung in Oberelsbach auffällig. Schon nach einem kurzen Spaziergang Richtung Oberwaldbehrungen war kaum mehr Streulicht zu sehen. Die Bedingungen im zukünftfigen Sternenpark Rhön werden also immer besser.