Vom 28.11 bis zum 02.12.2016 war wieder einmal die Realschule Großostheim mit den Klassen 7a und 7b zu Gast.

Sie besuchten den Trendgetränk-Hersteller Bionade in Ostheim und erfuhren, was es mit dem Geheimnis der Bionade auf sich hat. Anschließend  folgte eine Wanderung, geführt von Rüdiger „Roger" Omert, durch das Holunderfeld, abseits der Fertigung.

Beide Klassen absolvierten erfolgreich die Waldrallye- trotz der winterlichen Temperaturen, die während des gesamten Aufenthalts herrschten. Jedoch fand der Großteil der Bildungsmodule im Warmen statt.

Die Klassen stellten in der Einheit Mut & Team ihre Teamfähigkeit beim Bau einer Murmelbahn oder der Durchquerung eines Atolls auf die Probe. Ebenfalls lernten beide Klassen auf praktische Weise den Herstellungsprozess von Nudeln kennen. Angefangen beim Kennenlernen der verschiedenen Getreide- und Mehlsorten, endend/schließlich beim gemeinsamen Abendessen der selbstgemachten Nudeln.

Die Klasse 7a erfuhr im Programmpunkt Mein Frühstück, was es heißt, sich bewusst zu ernähren und dementsprechend auch einzukaufen. Die vier Begriffe saisonal, regional, bio und fair spielten eine wichtige Rolle, um den jungen Menschen ein verantwortungsvolles Einkaufsverhalten nahe zu bringen. Um dies zu verwirklichen, folgte nach einem kurzen Vortrag und der Erläuterung der Begriffe ein Besuch im örtlichen Supermarkt, um an praktischen Beispielen das Ziel des Bildungsmoduls zu verdeutlichen.

Am nächsten Tag machten sich die Schüler der Klasse 7a auf nach Sondheim, um das Haus der Kunsthandwerke vor Ort zu besichtigen und sich auch selber handwerklich im Drechseln und der Glaskunst zu probieren.

Die 7b hingegen hatte ein etwas anderes Programm. Die Schüler durften sich bei der  Anti-Stress-Einheit im Yoga versuchen und erfuhren anschließend auch nützliche Tipps zum Thema Stressfaktoren und Zeitmanagement.

Als letzter Programmpunkt der Klasse besichtigten die Schüler den Bauernhof der Familie Mültner und erfuhren was es heißt auf einem Biobauernhof zu leben. Das Motto des Besuchs lautete „Tolle-Knolle", die Schüler erfuhren einiges zum Anbau und Ernte der Kartoffel und schließlich auch zur Weiterverarbeitung, indem sie selbst Pommes herstellten.

Für das Team der Umweltbildungsstätte war es ein gelungener Abschluss der bisher längsten „Schulklassen-Saison". Für die Wintermonate freuen wir uns auf vielfältige andere Besuchergruppen und bis es dann im Frühjahr wieder mit dem Schulprogramm weiter geht.

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